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Tresor Brut Rose 1,5 l

36,99 €*

Inhalt: 1.5 Liter (24,66 €* / 1 Liter)
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Produktnummer: LH16218

Die Rarität unter den Cuvées! Nach mehrmonatigem Ausbau in Eichenholzfässern, entwickelt der Trésor Rosé ausgereifte Aromen.

Produktinformationen "Tresor Brut Rose 1,5 l"

Die Rarität unter den Cuvées! Nach mehrmonatigem Ausbau in Eichenholzfässern, entwickelt der Trésor Rosé ausgereifte Aromen. Diese Cuvée besticht durch seine Finesse und Komplexität am Gaumen und verkörpert die pure Sinnlichkeit!


Dieser zart rosé-farbene Schaumwein präsentiert sich äußerst feinperlig. Es entwickeln sich dezent blumige Duftaromen (Iris, Veilchen), des Weiteren sind Noten von Beerenfrüchten und im Hintergrund auch Brioche wahrzunehmen, im Finale ergänzt durch eine vanillige Holznote. Am Gaumen angenehm süss und frisch mit feiner Perlage, dazu ein Hauch von Süßholz.

Herkunftsland: Frankreich
Importeur/Inverkehrbringer: Heinz Eggert GmbH Eppenser Weg 3 D-29549 Bad Bevensen
Schaumwein-Art: Cremant
Schaumwein-Farbe: Rose
Schaumwein-Qualität: Brut
Unabhängiger Abfüller: nein
Zuckerzusatz: nein
Zusätze: enthält Sulfite
mit Farbstoff: nein
Alkoholgehalt: 12,50%

Über „Bouvet“

Im Alter von 23 Jahren erwarb Étienne Bouvet einen Keller von 8 km Länge in Saint-Hilaire-Saint-Florent und gründete die "Maison" Bouvet Ladubay, in der sich sein Name mit dem seiner Frau Celestine Ladubay verbindet. Napoleon III senkt die Zollabgaben nach England und Bouvet Ladubay sieht eine Gelegenheit, um nach England zu exportieren. Auf dem Gipfel seines Ruhmes bekommt Étienne Bouvet einen anonymen Brief, der nur ein von den Mönchen von Saint-Florent gezeichnetes Wappen  auf einem Blatt enthält. Das war die Geburtsstunde ihres Wappens: die beiden Silberlöwen verkörpern den Mut, die Kraft, die Aufrichtigkeit, das Symbol des Hüters des Ogmius. Etienne Bouvet bietet jedem seiner privilegierten Kunden die Möglichkeit eines personalisierten Etikettes, und erreicht dadurch im Gegenzug eine große Treue. So wird ihm "The Appointment of the House of Lords" verliehen, und er wird zu seinem größten Stolz offizieller Lieferant des britischen Parlamentes.1878 lässt Etienne Bouvet ein Schloss für sich und seine Familie bauen. Mit der Verwirklichung wird der Architekt Ernest Piette aus der Region Saumur betraut, ein Schüler von Joly-Leterme, dem Architekten der historischen Monumente der Stadt Saumur. Etienne Bouvet baut auf seinem Gelände auch Arbeitersiedlungen für seine Angestellten (1900 leben dort nicht weniger als neunzig Personen). Einige Jahre später macht er Gelände am Ufer der Thouet nutzbar, schafft einen Hafen, richtet riesige, von einem Glasdach geschützte Pferdeställe ein, baut sein eigenes Elektrizitätswerk, um seine 8 Kilometer Keller zu beleuchten, und richtet einen Speditionssaal ein. Als gebildeter Mann baut er ein kleines Theater und bietet so seinen Arbeitnehmern den Zugang zur Kultur. Im Alter von 80 Jahren stirbt Etienne Bouvet in seinem Schloss von Saint-Hilaire am 26. April 1908. "Eine beachtenswerte Menge hat diesen energischen Mann, der seine Nachfolger in beneidenswerten Umständen zurücklässt, zu seinem letzten Wohnsitz geleitet". (Geoffrey Ratouis, Ogmius oder das Geheimnis von Etienne Bouvet) Leider gibt es keinen direkten Nachkommen, um das Genie von Etienne Bouvet weiterleben zu lassen, und die Erben werden das exzellente Niveau des Hauses nicht aufrecht erhalten können. Vom ersten Weltkrieg und der Wirtschaftskrise von 1929 geschwächt, wird "das Bouvet Imperium" 1932 auf einer Auktion zerstückelt und verkauft. Die Produktionsanlage wird Justin-Marcel Monmousseau zugesprochen. Sein Sohn Jean Monmousseau wird ihm 1946 folgen. Nach dem zweiten Weltkrieg gibt er dem Haus seine Stabilität, seinen exportierenden Charakter und seine Qualität zurück. Seit den 50er Jahren, die der Hundertjahrfeier des Hauses folgen, werden wieder besondere Cuvees produziert, die dessen Ruf ausmachen. 1972 tritt Patrice Monmousseau, der Enkel von Justin-Marcel Monmousseau, in die Fußstapfen seines Vaters. Claude Taittinger und Patrice Monmousseau verständigen sich auf eine Verkaufsvereinbarung an die Taittinger-Gruppe, die es ermöglichen wird, neue Horizonte zu eröffnen. Gestärkt durch das Vertrauen von Claude Taittinger erhält Patrice Monmousseau eine totale Handlungsfreiheit in der Leitung des Hauses und Bouvet-Ladubay behält seinen Familiengeist.Für rund ein Jahrzehnt verbindet Bouvet Ladubay seine Imageförderung nicht nur mit dem Reitsport, der der Geschichte von Saumur untrennbar verbunden und ein Traditionssymbol der Stadt ist, sondern auch mit dem motorisierten Leistungssport, einem Symbol für Dynamik, Technologie und Mut. So nimmt Bouvet Ladubay über 7 Jahre an den "24 heures du Mans" teil. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes Evin, das die Werbung für Tabak und Alkohol verbietet, wendet Bouvet-Ladubay sich der Kunst zu. Zuerst wird 1992 ein Zentrum für zeitgenössische Kunst in den Räumen des ehemaligen Großkraftwerkes eingeweiht. Dann wird das private Theater restauriert und wieder eröffnet. Das Image des Hauses wird an der Malerei, Bildhauerei, Tanz, Theater, Literatur, und zuletzt am Kino verankert. "Nichts ist für die Feinheit der Perlen unbedingt erforderlicher, als die Kunst und die Künstler" (Patrice Monmousseau, zum Anlass des Feier des 10jährigen Jubiläums des Zentrums für zeitgenössische Kunst Bouvet Ladubay). 1996 schaffen Patrice Monmousseau, Jean-Maurice Belayche, Jean-Yves Clément und Arnaud Hofmarcher "Die nationalen Tage der Literatur und des Weines". Diese Tage, die dem Schauspieler Jean Carmet gewidmet sind, verbinden die großen Namen der Literatur, die mit Goldmedaillen ausgezeichneten Weine der Loire und verschiedenste Persönlichkeiten, die die Lebenskunst à la française repräsentieren. Patrice Monmousseau bittet den Bildhauer Philippe Cormand eine "vergrabene Kathedrale" zu schaffen. Im Herzen der Keller ehren diese Räume, die aus der Poesie hervorgegangen sind, das Gedächtnis der Carriers, der Steinmetze und der Bildhauer und erinnern an die berühmte Abtei von Saint-Hilaire-Saint-Florent, die im XI. Jahrhundert erbaut wurde. Sie erinnern aber auch an Etienne Bouvet, den Ästheten mit dem Bauarbeitergeist. 

Die Gruppe Taittinger ist abgetreten aber die Champagne bleibt in der Familie. Bouvet Ladubay hat noch einmal die Möglichkeit, seine Zukunft zu wählen. Nach drei Besuchen in der Region von Saumur im Laufe von drei Monaten, mit einem Herzen im gleichen Takt wie die Seele des Hauses und einem Feeling für seinen Leiter, wird der Dr. Vijay Mallya, der Präsident der dritten Weltgruppe von Bieren und Spirituosen, der neue Eigentümer des Hauses. Wie Claude Taittinger will auch Dr. Vijay Mallya die Autonomie des Unternehmens bewahren und es im Familiensinn weiterführen. Die starke Entwicklung des Hauses macht den Bau einer neuen Produktionseinheit unentbehrlich. Sie wird in Distré angesiedelt, einige Kilometer von den historischen Kellern entfernt. Aus 1000 Tonnen Metall erbaut, wird sie "Bouvet Ladubay  Full Metal" genannt. Dort stehen alle technischen Neuigkeiten und die Spitzentechnologie der Weinbereitung zur Verfügung.  Gemeinsam mit seiner Tochter Juliette Monmousseau, die Generaldirektorin des Hauses, gründet Patrice Monmousseau die Investment-Holding Ogmius Capital, an der sich die Kapital-Investmentfirmen Ouest Croissance, CM - CIC Investissement und Unigrains beteiligen. Gemeinsam mit ihren Partner kauft die Familie Monmousseau 100% der Unternehmensaktien zurück und kann so nun völlig unabhängig die Zukunft des Hauses steuern. 


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