Die Brennerei wurde erst 1965 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Brennereien Schottlands. Die Brennerei wurde gleichwohl in einem bedeutend älteren Bauwerk eingerichtet, einer Baumwollmühle aus dem 18 Jhd., die von Richard Arkwright entworfen wurde. 1972 wurde Deanston von Invergordon Distillers gekauft und entwickelte sich für einige Jahre prächtig. In den 80er Jahren wendete sich jedoch das Blatt und Deanston ging durch eine schwere Krise, welche zur Schließung der Brennerei in 1982 führte. Erst 1991, nachdem Burn Stewart Distillers die Brennerei ein Jahr zuvor für 2,1 Millionen Pfund übernommen hatten, wurde die Produktion wieder hochgefahren. Seit einer Renovierung im Jahr 1998 kann in Deanston auch Wodka und Gin produziert werden.
In vier Brennblasen produziert die Brennerei bis zu 3.000.000 Liter im Jahr. Die dazu benötigten Grobbrandblasen fassen je 10.000 Liter, die Feinbrandblasen je 8.500 Liter. Die Brennblasen werden mit Dampf erhitzt. Das Wasser für den Deanston stammt aus dem Fluss Teith, welches von hervorragender Qualität ist. Das Malz für die Produktion wird extern eingekauft.
Der Strom, der für die Brennerei benötigt wird, wird in einem eigenen Wasserkraftwerk einige Meilen von der Destillerie entfernt am River Teith produziert.