Was macht Deutschen Whisky so besonders
„Racke Rauchzart“ war der erste Whisky in Deutschland, der in den 70er Jahren populär wurde. Bereits davor waren es die Amerikaner Ende der 40er Jahre, die den Whiskys nach Deutschland brachten.
Seitdem hat sich der deutsche Whiskymarkt kontinuierlich weiterentwickelt. Immer mehr Whiskybrennereien sind entstanden, oftmals als Erweiterung bestehender Obstbrennereien. Heutzutage gibt es schätzungsweise 150 Brennereien, die aktiv Whisky brennen. Genauso wie bei schottischem Whisky beträgt die Reifezeit mindestens 3 Jahre. Erst dann darf sich das Ergebnis Whisky nennen.
Einer der bekannteren Whiskys stammt dem Hause Slyrs vom Schliersee in Bayern, die die ersten mit wettbewerbsfähigen Verkaufsmengen am Markt waren.
Deutscher Whisky im Vergleich zu schottischem Whisky
Ein wesentlicher Unterschied ist die Art der Destillation. Die in Deutschland typischen Obstbrennblasen haben eine längliche Form und im Inneren mehrere Böden. Im Gegensatz dazu ist die schottische Brennblase rund, eine sogenannte Pot Still.
Dadurch entsteht bei der deutschen Brennblase eine Kombination aus Pot Still Destillation und Säulendestillation, die den Whisky fruchtig werden lassen.
Viele deutsche Brennereien haben inzwischen in Pot Still Blasen investiert, um den fruchtigen Geschmack bei einer Säulendestillation entgegenzuwirken. Bestes Beispiel dafür: St. Kilian Destillery aus der Nähe von Rüdenau.
Unsere Highlights
Thousand Mountains - Single Cask 2017/2021 Rum Finish Cask Strength Single Malt Whisky
In der Nase hat er Vanillenoten mit tropischen Früchten und leichte Tannine.
Im Gaumen kommt er wuchtig und vollmundig, wie in der Nase. Danach sticht eine fruchtige Note durch, die beim 2. Und 3. Schluck immer intensiver wird.
Elch Whisky - Torf vom Dorf (Auflage 7)
Single Malt Whisky - das Malz wurde über deutschem Torf (34 ppm) geräuchert und in Bourbon-, Akazien-, und Sherryfässern gelagert.
Streng limitiert auf 1.200 Flaschen.