Produktinformationen "Jamaica Dark Rum 73%"
Heavy Bodied Overproof Rum.
Aufwendig im Copper-Pot-Still Verfahren hergestellt, enthält Old Pascas 73% einen wesentlichen Anteil an den aromastarken Begleitstoffen, die – in Verbindung mit einer langen Reifung in Eichenholzfässern – den ausgeprägt würzigen, kräftigen und gehaltvollen Geschmack ergeben, der einen full- oder heavy bodied Rum ausmachen.
Der „Heavy Bodied Overproof-Rum“ schenkt schon in ganz geringer Menge jedem Cocktail die Jamaica-typische kräftige Rumnote und ist beispielsweise unverzichtbarer Bestandteil des beliebten Zombies. In der gehobenen Küche verwendet man Old Pascas Jamaica 73 % zum Aromatisieren von Speisen, zum Flambieren oder auch für den besonderen Tee- und Grog-Genuss mit dem „Kick of Jamaica“.
Old Pascas Dark füllt die geschmackliche Lücke zwischen leichten Golden Rums und schweren wuchtigen Rumtypen und ist deshalb ideal geeignet für Cocktail-Klassiker wie Mai Tai und Planters Punch.
Mit seinen 37,5 % vol ist Old Pascas Dark ein Hochgenuss pur oder on the rocks und hervorragend geeignet für diverse klassische Rum-Cocktails, zum Beispiel Planter´s Punch, Mai Tai, Longdrinks. Auch die bekannten Heißgetränke Grog und Punsch befinden sich mit Hilfe von Old Pascas Ron Negro in einem geschmacklichen Höhenflug.
Die Karibikinsel Jamaika ist die drittgrößte Insel der Großen Antillen. Der Name Jamaika bedeutet Holz- und Wasserland und verweist schon auf die Vielseitigkeit der bekannten Insel. Natur und Landschaften der Insel haben viele Facetten. Vor der Südwestküste liegt die Pedro Bank, über 8000 Quadratkilometer See mit weniger als 100 Meter Tiefe. Im Kontrast dazu, schließen die Gebirge im Norden mit teilweise fünfhundert Meter hoher Steilküste ab.
Vor den Steilküsten fällt der Boden direkt zum 7680 Meter tiefen Kaimangraben ab. Der Westen und die Mitte der Insel sind von Kalksteinschichten bedeckt. Im Zentrum formen sie abenteuerliches Gebirge, das von tiefen Tälern, Höhlen und unterirdischen Flussläufen durchzogen ist. Der Süden ist etwas flacher. Kalk, Gneis, Schiefer und erkaltete Magma bilden hier den Untergrund. Das Landschaftsbild im Osten wird von den imposanten Blue Mountains dominiert.
Ein launischer Nordostpassat sorgt ab und an für stürmische Zeiten. Die Temperaturen sind tropisch, konstant hoch und zwei Regenzeiten im Frühjahr und im Herbst bestimmen die Niederschlagsmengen, die vor allem im Norden der Insel sehr hoch sein können. Hervorragend für das Wachstum von Zuckerrohr.
Typischer Jamaika Rum
Auf der Insel und den ebenfalls zu Jamaika gehörenden Morant Cays leben insgesamt fast drei Millionen Menschen, die der Wahlspruch „Aus vielen Völkern ein Volk“ vereint. Bunt gemischt sind auch die Meinungen, die gerne auch mal in hitzigen Diskussionen oder „Veranda Talks“ zusammengebracht werden. Weltweit wurde die kleine Insel durch musikalische Entwicklungen berühmt. Bob Marley und Reggae prägten in den letzten Jahrzehnten viele Subkulturen entscheidend mit.
Nach der europäischen Entdeckung durch Christoph Kolumbus stand Jamaika fast 150 Jahre unter spanischer Kolonialherrschaft und viele Afrikaner wurden zur Arbeit auf den Zuckerrohr-Plantagen auf die Insel gebracht. Spanier verloren jedoch zunehmend ihre Vormachtstellung und Jamaika ging an die Briten über. Erst 1962 wurde die Insel unabhängig.
Heute wird der fruchtbare Boden Jamaikas primär landwirtschaftlich genutzt. Bananen, Kaffee, Zitrusfrüchte und Zuckerrohr werden unter anderem für den Export angebaut. Im Rum schließlich treffen sich die mannigfaltigen Geschmäcker des Holz- und Wasserlandes. Jamaikanischer Rum ist wegen seiner kraftvollen Noten und Würzigkeit weltberühmt. Der Rum hat einen schweren Körper und dennoch einen deutlich fruchtigen Charakter. Die intensiven Aromen rühren von der Verwendung von Pot-Stills und den langen Gärungszeiten her. Oft folgt eine lange Reifung in Eichenholzfässern, sodass sich viele der Jamaika-Rums hervorragend für kräftige Tiki-Cocktails eignen.