Herkunft und Geschichte von schottischem Whisky
Der wohl bekannteste Beleg über die erste kommerzielle
Herstellung von Scotch ist die Bestellung von 8 Boll Malz durch Bruder John Cor
1494. Das entsprach circa 1,2 Tonnen und war ausreichend für 35 Kisten Whisk.
- 1644 der „Act of Excis“ von Karl dem ersten besteuerte
Whisky erstmal in Schottland
- 1707 folgte der „Act of Union”, d.h. Schottland wurde von
London aus regiert
- 1746 Clanwesen und die traditionelle Tracht (Schottenrock)
wurden verboten
- 1757 wurde Brennen von Whisky verboten
- 1760 wurde das Brennen von Whisky wieder erlaubt, aber nur
mit Lizenz (einen legalen Brenner standen über 100 illegaler gegenüber
- 1823 wurde ein neues Gesetz geschaffen, wonach sich die
illegalen Brennereien gegen eine Lizenzgebühr legalisieren lassen konnten
Welche Qualitätsstufen gibt es beim Scotch
Blended Whisky sind verschnitte aus Malt- und Grain Whiskys
und werden von verschiedenen Brennereien gekauft, gelagert dann vermengt.
Sie machen 95% des weltweiten Scotch Marktes aus.
Singe Malt Scotch kommt aus nur einer bestimmten Brennerei
und darf nur aus Malt Whiskys bestehen. Er kann auch in Fassstärke abgefüllt
werden
Welche Regionen gibt es für Single Malt Whisky in
Schottland?
Lowlands: Reifen schneller und sind meist weicher vom Aroma
z.B. Auchentoshan, Clenkinchie und Rosebank.
Highlands: kräftiges ausgeprägtes Aroma
z.B. Dalwhinnie, Glenmorangie, Glengoyne, Aberfeldy und
Balblair
Campeltwon: sehr
torfig von Seeluft geprägt
z.B. Springbank, Glen Scotia
Speyside: untere Region von den Highlands meistens ausgewogen
und süß
z.B. Aberlour, Cardhu und Glenfeddich
Islay: bekannteste
Insel, sehr torfiges Meeraroma, Jod und Phenölhaltig
z.B.
Ardbeg, Laphroig, Bowmore