GlenAllachie - 2011/2021 Single Cask #7858 Franconian Edition 2021 Speyside Single Malt Scotch Whisky
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GlenAllachie - 2011/2021 Single Cask #7858 Franconian Edition 2021 Speyside Single Malt Scotch Whisky
Diese Franconian Edition von GlenAllachie wurde am 24.03.2011 destilliert und 9 Jahre später, im November 2020, abgefüllt. Durch die Lagerung in einem einzigen Port Pipe mit der Nummer #7858 glänzt dieser Single Malt in Rubin Bronze.
Streng limitiert auf nur 442 Flaschen!
Details zum GlenAllachie - 2011/2021 Single Cask #7858 Franconian Edition 2021 Speyside Single Malt Scotch Whisky
Alter: | 9 Jahre |
Scotch: | Ja |
Whisky-Region: | Speyside |
Unabhängiger Abfüller: | nein |
Whisky/Whiskey-Art: | Single Malt |
Einzelfassabfüllung: | ja |
Fassstärke: | ja |
Grund-Fasstyp: | Ex-Portwein-Fass |
Herkunftsland: | Schottland |
Importeur/Inverkehrbringer: | The GlenAllachie Distillery, Aberlour, Banffshire, AB38 9LR Scotland |
Kältefiltriert: | Nein |
mit Farbstoff: | nein |
Rauchig (peated): | Nein |
Schnapsstodl Exklusiv: | Ja |
Alkoholgehalt: | 59,10% |
Unsere exklusive Schnapsstodl-Abfüllung von GlenAllachie
Diese Franconian Edition von GlenAllachie wurde am 24.03.2011 destilliert und 9 Jahre später, im November 2020, abgefüllt. Durch die Lagerung in einem einzigen Port Pipe mit der Nummer #7858 glänzt dieser Single Malt nicht nur rubinbronzen, sondern hat Aromen von Honig, Mandeln und Schokolade, welche sich am Gaumen weiterentwickeln und mit Eukalyptus und Ingwer einen interessanten und runden Eindruck hinterlassen.
Streng limitiert auf nur 442 Flaschen!
GlenAllachie die besondere Distillery
Horizontale Kondensatoren, zwei separate Spirit Safes, 160 Stunden Gärzeit – bei GlenAllachie mögen sie es gerne ungewöhnlich. Das Ziel ist dabei immer: Whisky genauso machen, wie er am besten schmeckt. Wie genau? Erhalten Sie hier einen Einblick in die Besonderheiten der Produktion.
Die Gerste kommt von Crisps Maltings in Portgordon, etwa eine halbe Stunde entfernt. Traditionell ist GlenAllachie Whisky nicht rauchig. Ihr neues Team geht aber auch neue Wege: Seit 2018 produzieren sie erstmals Whisky aus Gerste, die über einem Torffeuer gedarrt wurde. Bis sie den ersten rauchigen GlenAllachie abfüllen können, wird aber noch ein bisschen Zeit vergehen. Die Mühle ist schon genauso alt wie die GlenAllachie Distillery selbst.
Kein Wunder, denn es ist eine originale Porteus-Mühle – in Whisky-Kreisen eine echte Legende. Es heißt: Die Porteus-Maschinen sind so gut, dass sie nie gewartet werden müssen, geschweige denn kaputtgehen. Gut für alle, die eine besitzen, schlecht für den Hersteller – den gibt es schon lange nicht mehr. Das gemahlene Gerstenmalz – das Schrot – vermischen sie in den Maischbottichen mit heißem Wasser, um ihm so den Zucker zu entziehen. Die meisten anderen Destillerien machen das Ganze dreimal. Wir hängen noch ein viertes Mal ran, um auch wirklich keinen Zucker zu verschenken. Wie gesagt, ein durchweg schottisches Team! Das Endergebnis ist eine Zuckerlösung – genannt Würze –, die anschließend abgekühlt wird.Die Würze – das Ergebnis des Maischens – landet anschließend in einem der acht Gärbottiche aus Edelstahl. Für die alkoholische Gärung geben sie dort flüssige Destillierhefe hinzu. Für besonders leichte, komplexe und fruchtige Aromen setzen wir bei GlenAllachie auf eine ungewöhnlich lange Gärzeit: 120 Stunden – in Schottland inzwischen eine absolute Seltenheit. Die Maische wird in einer der vier Brennblasen zum Sieden gebracht. Der Dampf steigt durch den Schwanenhals in den Kondensator auf, wo er abgekühlt und wieder flüssig wird. Das Besondere bei GlenAllachie: Der Kondensator wurde ursprünglich horizontal eingebaut. Warum? Da sind sie sich auch nicht ganz sicher. Aber: Sie können die Destillation dadurch auf jeden Fall noch präziser steuern. Eine weitere Besonderheit sind die zwei separaten Spirit Safes. In ihnen trennt das Distillery Team den Vor- und Nachlauf vom Rest des Destillates. Mit zwei Safes können sie also zwei unterschiedliche New Makes parallel produzieren. Sie befüllen wöchentlich etwa 100 Eichenholzfässer mit den frischen Destillaten – darunter Ex-Bourbon, Ex-Sherry- und diverse andere amerikanische und europäische Fässer. Für unterschiedliche Geschmacksprofile füllen sie die New Makes mit verschiedenen Alkoholgehalten in die Fässer: 63,5 %, 68 % und 72 % vol. Sie lagern anschließend in einem der 16 Warehouses. Und das mindestens 10 Jahre für die GlenAllachie Core Range – denn vor dem Alter hegen sie großen Respekt.
Der Master Distiller, Billy Walker, ist ein leidenschaftlicher Holzfachmann. Aus den 50.000 Fässern, die in den 16 Lagerhäusern reifen, wählt er von Hand eine kleine Charge für die Single-Cask-Serie aus und beobachtet die Entwicklung des Whiskys genau, bis er die perfekte Balance zwischen dem Einfluss der Destillerie und des Fasses findet. Es braucht Erfahrung, um das einzigartige Zusammenspiel von Holz, Spiritus und anschließender Geschmacksentwicklung zu steuern. In seinem Streben nach Exzellenz, lässt Billy "na bi fois", nichts unversucht.
Über „GlenAllachie“
Die GlenAllachie Distillery war die vierte Brennerei, die von William-Delme Evans entworfen und von MacKinley McPherson 1967 gebaut wurde. Sie wurde so konzipiert, dass fast vollständig durch Schwerkraft destilliert werden kann. Im Februar 1968 begann die Brennerei ihren ersten Produktionslauf mit einer Kapazität von fast drei Millionen Litern Alkohol. Der Betrieb begann mit zwei Topfdestillen und stieg nach nur sechs Monaten auf vier. 1985 wurde die Produktion eingestellt, bis Campbell Distillers die GlenAllachie Distillery erwarb und die Produktion am 24. April 1989 wieder aufnahm - dies war der Beginn von 29 Jahren ununterbrochener Produktion. Die Brennerei wurde als Heimat des Clan Campbell Whisky gebrandmarkt.