Dieses Produkt wird in der Karibik hergestellt und in Schottland von Elixir Distillers London abgefüllt.
Elixir Distillers ist ein Schöpfer, Mixer und Abfüller von feinen Spirituosen. Wir kreieren Marken, bei denen sie glauben, dass es eine Nische auf dem Markt gibt, und versuchen, ästhetisch schönes Design mit köstlichen, charaktervollen Spirituosen zu kombinieren. Ihre Expertise ist hauptsächlich Scotch Whisky, zusammen mit irischen, japanischen und amerikanischen Whiskys sowie Rum und Tequila.
Die Kernmarken sind Port Askaig, Elements of Islay, Single Malts of Scotland und Black Tot. Darüber hinaus haben sie mehrere andere Marken in der Entwicklung und haben auch weltweite Vertriebsrechte für Tapatio Tequila außerhalb Nord- und Südamerikas.
Sie exportieren ihre Marken derzeit in mehr als 20 internationale Märkte und freuen sich, dass alle auf einer steilen Aufwärtskurve wachsen. Jedes Mitglied ihres Teams ist ein Spirituosen-Enthusiast mit immensem Produktwissen, der das nächste großartige Getränk der Welt herstellen möchte. Diese Leidenschaft ist ganz einfach der Grund, warum ihre Marken auf der ganzen Welt so beliebt geworden sind.
Die Geschichte hinter dem Namen "BLACK TOT":
Die Navy hat auf ihren Schiffen stets Alkohol mitgeführt – für die Besatzung wie den Handel. Wein und Bier hielten sich jedoch nicht gut und nahmen viel Platz ein, Wasser war nie sauber und noch kürzer haltbar. Spirituosen waren die perfekte Alternative!
Der erste Rum wurde im Jahr 1655 nach einer Schlacht vor der Küste Jamaikas ausgegeben (auch, weil gerade keine andere Spirituose zur Hand war). Es sollte noch viele Jahrzehnte dauern, bis Rum Teil der offiziellen Marine-Versorgung wurde. Erst 1731 wurden die ersten offiziellen Rumrationen in der gesamten britischen Flotte angeboten.
Die „Royal Navy“ wurde so (unbeabsichtigt) zum Pionier in Sachen Rum-Blending und verfügte über einen der größten Rumbestände weltweit (insgesamt etwa 18 Millionen Liter standen jederzeit in großen offenen Holzbottichen bereit).
Die Navy kaufte Rum hauptsächlich in englischen Häfen – Barbados, Jamaika, Guyana und später Trinidad. Allerdings erwarb man auch Rum aus anderen Ländern, wenn Vorräte es verlangten. Echter „Navy Rum“ ist daher ein „Welt-Blend“ aus fast allen verfügbaren Rums – es gibt kein Rezept.
Matrosen hatten die Wahl: Rum oder sich den entsprechenden Wert auszahlen lassen. Die meisten entschieden sich für Rum.
1970 beschloss das britische Parlament, die Rum-Ration einzustellen. Man betrachtete die Risiken für die Arbeit mit der deutlich komplexer gewordenen Marine-Technologie als zu hoch. Die Reaktion der Besatzungen: Auf den Schiffen veranstaltete man am 31. Juli 1970 Beerdigungen für den „Tag, an dem der Rum starb“. Der „Black Tot Day“ war geboren.
Den restlichen Rum füllte man in Korbflaschen und bewahrte ihn für besondere Anlässe auf – wie zum Beispiel das diamantene Thronjubiläum der Queen oder den nur selten erteilten Befehl zum „Spleißen der Hauptstrebe“ (engl: „Splice the Mainbrace“, auf Marineschiffen der Befehl zum Austeilen von Alkohol an die Besatzung). 2010 kaufte Sukhinder Singh dann die letzten Korbflaschen mit Rum auf und kreierte daraus den „Black Tot Last Consignment“.