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La Meridiana Gigantes

8,50 €*

Inhalt: 1 Stück
Produktnummer: LH15603

Die VILLIGER LA MERIDIANA sind zwar kräftige Puros aus Nicaragua, bieten aber aufgrund der Verwendung eines milderen Deckblatts einen erstaunlich ausgewogenen Genuss. Die typisch schokoladigen Kaffeenoten sind erdig und doch sanft abgerundet und reich. Eine schöne, komplexe Aromenvielfalt, die kraftvoll, aber nie aufdringlich wird und die Liebhaber dieser Puros mit einer breit gefächerten Formatauswahl angenehm überrascht.

Produktinformationen "La Meridiana Gigantes"

Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können.

Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?

 

Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend

Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.

 

Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.

 

 

Humidore – Weinkeller für Cigarren

Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen.

Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert. 

 

Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer.

In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.

 

Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind

Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.

 

Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.

 

Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung

Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:

 

Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte.

Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor.

Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern.

Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten.

Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen

Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.

 

Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".

 

Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.

 

 

Ausgetrocknete Cigarren retten

Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.

 

Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.

 

Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.

 

Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden

Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:

 

Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen.

Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird.

Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.

 

Aromatisiert: Nein
Boxpressed: Nein
Deckblatt-Farbe: Maduro
Deckblatt-Land: Nicaragua
Einlage-Land: Nicaragua
Herkunftsland: Dominikanische Republik
Importeur/Inverkehrbringer: Villiger Söhne GmbH, Schwarzenbergstraße 3-7, D-79761 Waldshut-Tiengen
Puro: Ja
Rauchdauer: über 90 Minuten
Umblatt-Land: Nicaragua
Zigarren-Format: Gigantes

Über „Villiger“

Die ersten Grundsteine der Firma VILLIGER

Der damals 28-jährige Kaufmann Jean Villiger gründete im Jahr 1888 eine Cigarrenfabrik namens Villiger im eigenen Wohnhaus in Pfeffikon. Unterstützung hatte er vor allem von seiner Frau Louise Villiger, die das Unternehmen nach seinem frühen Tod im Jahre 1902 weiterführte.

Eine starke Frau an der Spitze

1907 gelang Louise Villiger eine Sensation, sie brachte die Marke VILLIGER KIEL auf den Markt. Die erste Cigarre mit dem berühmten Gänsekiel als Mundstück.

Wachstum durch Expansion nach Deutschland

In Deutschland gründete Sie 1910 eine Tochtergesellschaft, die heutige VILLIGER SÖHNE GmbH in Waldshut-Tiengen und setzte damit die Schweizer Qualität international durch.

Die Brüder Villiger übernehmen die Führung

1918 übernahmen die Söhne Hans und Max Villiger das Unternehmen und benannten es in Villiger Söhne um. Schnell kurbelten Sie das Wachstum der Firma an. Sie errichteten Zweigwerke in München und Schönaich sowie Filialbetriebe in ländlichen Gebieten. Die sehr erfolgreichen Produkte RIO 6, vor allem in der Wehrmacht bekannt, und Villiger Export sind unter anderem auf die Brüder zurückzuführen.

Der Krieg hinterlässt Spuren

Der zweite Weltkrieg (1939-1945) ging an der Firma nicht spurlos vorbei und die Entwicklung wurde für einige Zeit gestoppt. 1943 zerstörte ein amerikanischer Bombenangriff beide Werke in München. Des Weiteren musste das Werk in Waldshut-Tiengen für ein Jahr während des Eintreffens der französischen Besatzung 1945 geschlossen bleiben.

Das Unternehmen bekommt familiären Zuwachs

1950 begann die Zeit des Wiederaufbaus von den Werken in München und die Firma verfolgte zielstrebig wieder ihre Expansionsziele. Ausserdem gab es familiäre Unterstützung im Unternehmen: Heinrich Villiger, der älteste Sohn von Max Villiger, tritt in das Unternehmen ein.

VILLIGER wird in der Familie weitergeführt

Heinrich Villiger übernahm zunächst die Verantwortung über den Rohtabakeinkauf und als sich 1954 Hans Villiger in den Ruhestand verabschiedete, übernimmt er dessen Nachfolge. Bereits vier Jahre später wird Heinrich Villiger als Geschäftsführer der Villiger Söhne GmbH in Waldshut-Tiengen einberufen.

Eine Firma - eine Familie

Nach Max Villiger tritt der damals 25-jährige Kaspar Villiger in das Unternehmen ein. 1967 wurde auch Monika Villiger als Exportleiterin ein Teil der Villiger Söhne. Zu dritt eröffneten die Geschwister ein weiteres Werk in Berlin, übernahmen sämtliche Firmen und brachten neue Produkte auf den Markt. Zwischenzeitlich vertrieb das Unternehmen auch die beliebten Villiger Fahrräder.

GOLD für VILLIGER

1976 wurde die Firma als erste Cigarrenfabrik Sponsorpartner eines Formel-1-Teams. Diese Entscheidung war im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Denn kurze Zeit später gewann das Shadow Racing Team mit Alan Jones den grossen Preis in Zeltweg/Österreich. Der Sponsorenwagen mit Tabatip und Villiger Kiel-Beschriftung wurde mehrfach in den Medien erwähnt und abgebildet.

Tabakstadt Bünde wird zentrale VILLIGER Produktionsstätte

1983 wurde fortan nur noch im neuen Werk in Bünde produziert und eine sukzessive Schliessung der bisherigen Produktionsstätten in Berlin, Bünde, München und Heidenheim wurde vorgenommen.

Joint-Venture-Unternehmen für kubanische Cigarren

In diesem Jahr entstand die 5th AVENUE PRODUCTS TRADING GmbH als ein deutsch-kubanisches Joint Venture für den exklusiven Alleinvertrieb von kubanischen Cigarren in Deutschland, später auch nach Österreich und Polen ausgeweitet (2012).

Kubanische Cigarren in der Schweiz

Die INTERTABAK AG wurde im Jahre 1995 gegründet und ist die offizielle und exklusive Direktimporteurin von Habanos Zigarren und Mini Cubanos (Cigarillos) für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Mittlerweile vertreibt sie 26 Habanos-Markenfamilien mit rund 300 verschiedenen Formaten und Verpackungen, welche vor allem im Tabakfachhandel angeboten werden.

Gründung der EL MUNDO DEL TABACO IMPORT GmbH

Das Unternehmen verantwortete den Import von nichtkubanischen Premium Cigarren und wurde eine Dekade später in die Villiger Söhne GmbH integriert.

VILLIGER punktet mit einer starken Marke am Markt

1999 fing für Villiger Söhne nicht nur die Erfolgsstory der starken Cigarillo-Marke CONSTELLATION an, sondern wurde auch die Tochtergesellschaft PT. VILLIGER TOBACCO INDONESIA gegründet. Hier werden Tabakblätter für die Produktion vorverarbeitet. Im gleichen Jahr ging Monika Villiger in den wohlverdienten Ruhestand.

2002

Nach der Jahrtausendwende bekommt VILLIGER internationalen Wind in die Segel. Die Gründung von Vertriebsgesellschaften in den USA (VILLIGER NORTH AMERICA), gefolgt von Frankreich 2006 (VILLIGER FRANCE SARL) markiert ein klares Unternehmensziel, die Marke weltweit zu etablieren.

VILLIGER goes Brazil

Die Errichtung einer Produktionsstätte in Brasilien zur Herstellung von Handmade Cigarren begann 2013. Zur selben Zeit hatte die Firma bereits das 125-jährige Jubiläum und dies wurde mit einer neuen Cigarre namens VILLIGER CELEBRATION gefeiert. Die Zusammensetzung dieser Cigarre ist bis heute ein Geheimnis.

Die Villiger Cigarrentradition wird 130 Jahre alt

Fünf Jahre später ist stets Heinrich Villiger der Kopf der VILLIGER SÖHNE Holding und kann auf 130 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte und Familientradition zurückblicken.

VILLIGER gehört heute zu den führenden Cigarren- und Cigarillo-Herstellern in Europa.

Mit einer Produktionskapazität von mehr als 1,5 Milliarden Stück im Jahr und über 1'500 Mitarbeitenden ist die Villiger Söhne einer der Top-Player in der Tabakbranche.

Die Produktion konzentriert sich auf vier Werke: im Firmenhauptsitz in der Schweiz (Pfeffikon, Luzern), in Deutschland (Waldshut-Tiengen und Bünde) und in Indonesien (Ngoro/Mojokerto).

Der Vertrieb erfolgt in den wichtigsten nationalen Märkten über eigene Vertriebsgesellschaften (wie in USA und Frankreich) und in den kleineren Märkten über qualifizierte Importeure. Die beiden produzierenden Dachgesellschaften Villiger Söhne AG in der Schweiz und Villiger Söhne GmbH in Deutschland exportieren weltweit in rund 80 Länder. Man kann VILLIGER Cigarren auch in Duty-Free Geschäften finden.


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Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

Inhalt: 8 Stück (2,80 €* / 1 Stück)

22,40 €*
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Das VILLIGER PREMIUM RED FILTER ist ein feines Cigarillo, das sich durch eine hochwertige Mischung aus US-amerikanischem Tabak auszeichnet. Es verfügt über Noten von Vanille, die einen unverwechselbaren Geschmack und verführerischen Duft bieten. Die Cigarillos gibt es mit oder ohne Filter.

Inhalt: 20 Stück (0,33 €* / 1 Stück)

6,50 €*
Villiger
1492 Perla
Die VILLIGER 1492 bezieht sich mit ihrem Namen auf Christoph Columbus, der im Jahre 1492 von seinen Entdeckungsreisen auch den Tabakgenuss nach Europa mitgebracht hat. Diese qualitativ herausragenden Cigarren sind eher mild und sehr angenehm zu rauchen. Mit Aromen von Holz, Nuss und Toast, leicht süsslich und perfekt ausbalanciert, bieten sie allerfeinsten Rauchgenuss, der aufgrund der ausgesuchten Tabakmischung viele Liebhaber milder, dominikanischer Cigarren überzeugt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

3,60 €*
Villiger
1888 Corona
Die VILLIGER 1888, deren Namensgebung auf das Gründungsjahr verweist, war die erste Handmade Premium Cigarre, die den Namen VILLIGER trägt. Sie überrascht durch einen komplexen, wohl dosierten Rauchgenuss für Liebhaber mittelkräftiger Cigarren aus den besten Tabakanbaugebieten. Ihre Komposition stammt von Heinrich Villiger persönlich.  Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

7,30 €*
Villiger
1492 Robusto
Die VILLIGER 1492 bezieht sich mit ihrem Namen auf Christoph Columbus, der im Jahre 1492 von seinen Entdeckungsreisen auch den Tabakgenuss nach Europa mitgebracht hat. Diese qualitativ herausragenden Cigarren sind eher mild und sehr angenehm zu rauchen. Mit Aromen von Holz, Nuss und Toast, leicht süsslich und perfekt ausbalanciert, bieten sie allerfeinsten Rauchgenuss, der aufgrund der ausgesuchten Tabakmischung viele Liebhaber milder, dominikanischer Cigarren überzeugt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

6,00 €*
Villiger
Do Brasil Claro Toro
Die VILLIGER DO BRASIL kommt zu 100 Prozent aus der hauseigenen Manufaktur in der Region Bahia, eine der fruchtbarsten Gegenden Brasiliens. Unter erfahrenen Aficionados gelten die komplexen Tabakaromen aus Brasilien längst als Geheimtipp. Diese brasilianischen Puros versprechen Kennern eine facettenreiche Reise ins Land der Lebensfreude. Arapiraca-Tabak verleiht den dünkleren Maduros ihr seidiges Dunkelbraun und eine feinwürzige Süße, welche Noten von Kakao- und Kaffee umspielen. Die Sorte Brasil- Connecticut Shade gibt der Claro-Variante einen samtigen hellbraunen Ton. Beide Sorten sind mittelstark im Geschmack, wobei die Maduro eine Nuance kräftiger schmeckt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

9,90 €*
Villiger
Green Mini Filter
Die Filter-Cigarillos der Markenfamilie „VILLIGER Mini“ haben alles, was ein zeitgemäßes Cigarillo braucht: modernes Design, einzigartiger Geschmack und obendrein einen fairen Preis. Seit ihrer Markteinführung schreiben die „Minis“ daher Maxi-Verkaufszahlen und sind die Wachstumsmarke No.1 im Filter-Cigarillo-Markt.

Inhalt: 20 Stück (0,25 €* / 1 Stück)

5,00 €*
Villiger
Black Mini Filter
Die Filter-Cigarillos der Markenfamilie „VILLIGER Mini“ haben alles, was ein zeitgemäßes Cigarillo braucht: modernes Design, einzigartiger Geschmack und obendrein einen fairen Preis. Seit ihrer Markteinführung schreiben die „Minis“ daher Maxi-Verkaufszahlen und sind die Wachstumsmarke No.1 im Filter-Cigarillo-Markt.

Inhalt: 20 Stück (0,24 €* / 1 Stück)

4,70 €*
Villiger
1492 Corona
Die VILLIGER 1492 bezieht sich mit ihrem Namen auf Christoph Columbus, der im Jahre 1492 von seinen Entdeckungsreisen auch den Tabakgenuss nach Europa mitgebracht hat. Diese qualitativ herausragenden Cigarren sind eher mild und sehr angenehm zu rauchen. Mit Aromen von Holz, Nuss und Toast, leicht süsslich und perfekt ausbalanciert, bieten sie allerfeinsten Rauchgenuss, der aufgrund der ausgesuchten Tabakmischung viele Liebhaber milder, dominikanischer Cigarren überzeugt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

5,30 €*
Villiger
La Meridiana Robusto
Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

4,90 €*
Villiger
1888 Robusto
Die VILLIGER 1888, deren Namensgebung auf das Gründungsjahr verweist, war die erste Handmade Premium Cigarre, die den Namen VILLIGER trägt. Sie überrascht durch einen komplexen, wohl dosierten Rauchgenuss für Liebhaber mittelkräftiger Cigarren aus den besten Tabakanbaugebieten. Ihre Komposition stammt von Heinrich Villiger persönlich.  Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

8,30 €*
Villiger
La Meridiana Churchill
Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

5,90 €*
Villiger
1492 Short Perfecto
Die VILLIGER 1492 bezieht sich mit ihrem Namen auf Christoph Columbus, der im Jahre 1492 von seinen Entdeckungsreisen auch den Tabakgenuss nach Europa mitgebracht hat. Diese qualitativ herausragenden Cigarren sind eher mild und sehr angenehm zu rauchen. Mit Aromen von Holz, Nuss und Toast, leicht süsslich und perfekt ausbalanciert, bieten sie allerfeinsten Rauchgenuss, der aufgrund der ausgesuchten Tabakmischung viele Liebhaber milder, dominikanischer Cigarren überzeugt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

7,00 €*
Villiger
Do Brasil Maduro Toro
Die VILLIGER DO BRASIL kommt zu 100 Prozent aus der hauseigenen Manufaktur in der Region Bahia, eine der fruchtbarsten Gegenden Brasiliens. Unter erfahrenen Aficionados gelten die komplexen Tabakaromen aus Brasilien längst als Geheimtipp. Diese brasilianischen Puros versprechen Kennern eine facettenreiche Reise ins Land der Lebensfreude. Arapiraca-Tabak verleiht den dünkleren Maduros ihr seidiges Dunkelbraun und eine feinwürzige Süße, welche Noten von Kakao- und Kaffee umspielen. Die Sorte Brasil- Connecticut Shade gibt der Claro-Variante einen samtigen hellbraunen Ton. Beide Sorten sind mittelstark im Geschmack, wobei die Maduro eine Nuance kräftiger schmeckt. Durch das Lagern von Cigarren kann man den Rauchgenuss verbessern, aber ihn auch zerstören. Erfahren Sie, warum das richtige Lagern von Cigarren so wichtig ist, worauf Sie achten müssen und wie Sie ausgetrocknete Cigarren vielleicht noch retten können. Bis in die 1980er-Jahre propagierten Cigarren-Experten für die Cigarren-Lagerung noch eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 75% bei einer Temperatur von 22 bis 25 Grad Celsius. Während sich die empfohlene Luftfeuchtigkeit mit rund 70% gleich wenig verändert hat, ist die optimale Temperatur auf 20 bis 22 Grad gesunken. Aber warum sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur für die Cigarren-Lagerung so wichtig?   Cigarren-Lagerung: Temperatur und Feuchtigkeit sind entscheidend Die richtige Temperatur und Feuchtigkeit sind für den Genuss einer Cigarre enorm wichtig und weil Cigarren bei falscher Lagerung rasch an Qualität verlieren, können Sie dank der richtigen Lagerung nicht nur Cigarren-Leben retten, sondern sich auch viel Geld ersparen. Werden Cigarren nämlich bei einer Luftfeuchtigkeit von über 72% gelagert, beginnen sie zu schwitzen und das Deckblatt erhält einen öligen Glanz. Zudem können solche Cigarren aufquellen und das dünne Deckblatt kann einreissen. Im schlimmsten Fall kann sich sogar Schimmel bilden. Aber auch ohne Schimmel, zu feuchte Cigarren brennen langsamer, man muss den Abbrand öfters korrigieren und allenfalls sogar neu entzünden. Zudem entfalten zu feuchte Cigarren einen unangenehmen Geschmack.   Trockene Cigarren hingegen brennen schneller ab und werden bei allzu grosser Trockenheit porös und zerbrechen leichter. Zudem werden zu trockene Cigarren im Abbrand heiss und die Aromen werden zerstört. Cigarren-Experten wissen, dass schon ein bis zwei Tage der Ruhe im Humidor einen grossen Unterschied machen können. Ein bis zwei Wochen, Monate oder Jahre können sogar Wunder bewirken. Denn Cigarren verlieren dadurch ihre „Stallgerüche“, Schärfe und oft auch Zugprobleme. Der Tabak kann durch die richtige Lagerung jedoch nicht nur unerwünschte Gerüche verlieren, sondern das Holz eines Humidors kann das Bouquet einer Cigarre sogar positiv beeinflussen.     Humidore – Weinkeller für Cigarren Am besten erhalten bleibt der Geschmack einer Cigarre bei leicht tropischem Klima, also einer Luftfeuchtigkeit um 70 %. Denn dadurch erreicht die Feuchtigkeit der Cigarre einen optimalen Wert von rund 13 % des Eigengewichts. Für diesen optimalen Feuchtigkeitsgehalt von 12 bis 14 Prozent ist aber nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur verantwortlich. Diese sollte rund 20 Grad Celsius betragen. Um diese optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, lagern Aficionadas und Aficionados ihre Lieblingsstücke in einem Humidor. Diese “Weinkeller” für Cigarren bestehen meistens aus Holz. Bei Reisehumidoren gibt es aber auch Exemplare aus Aluminium oder Kunststoff. Weil das starke Eigenaroma insbesondere von cubanischen Cigarren den Geschmack anderer Cigarren beeinflussen kann, werden die edlen Stücke im Humidor in getrennten Ablageflächen liegend gelagert oder zumindest durch Trennstäbe separiert.    Einige Aficionadas und Aficionados bevorzugen das Aufteilen der Cigarren mittels Dividern, also kleinen Holzstücken, die variabel im Humidor angebracht werden können. Sortieren können Sie Ihre Cigarren dann nach Alter, Marke, Serie, Deckblatt, Kräftigkeit oder Herkunftsland. Mit einem Hygrometer wird die Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und selbstregulierende Systeme sorgen dann für die optimale Feuchtigkeit sowie Temperatur im Humidor. Die stabile Holztruhe schützt jedoch nicht nur vor klimatischen und physikalischen Einflüssen, sondern natürlich auch vor Schädlingen wie zum Beispiel dem Tabakkäfer. In der Regel raten Cigarren-Experten dazu, Humidore lieber etwas zu gross als zu klein zu wählen, da auch immer genügend Luftzirkulation im Humidor stattfinden sollte. Letztlich lagert ein Humidor Ihre Cigarren nur so gut, wie Sie ihm Beachtung schenken.   Spanischer Zeder – Das Holz, aus dem echte Humidore „geschnitzt“ sind Das beste Holz für Humidore ist die sogenannte „Spanische Zeder“, dabei ist dieser Begriff etwas irreführend. Denn das Holz kommt weder aus Spanien, noch stammt es von einer echten Zeder. Die echte Zeder ist ein Nadelgewächs und riecht sehr kräftig, wenn auch nicht unangenehm. Der Duft wäre aber stark genug, um die Aromen einer Cigarre zu übertünchen.   Die „Spanische Zeder“ hingegen stammt von der Cedrela, einem zweikeimblättrigen Laubbaum. Die Pflanze gehört zur Familie der Mahagoni-Gehölze und wächst in Westafrika bzw. Südamerika. Der verbreitete Handelsname ist Cedro, es gibt allerdings je nach Herkunft verschiedene Varianten. Spanische Zeder hat die hervorragende Eigenschaft das Beste aus den Aromen der Cigarren hervorzubringen, ohne die Aromen des Tabaks zu überdecken.   Tipps und Tricks bei der Cigarren-Lagerung Nach diesen Erklärungen und grundsätzlichen Regeln zum richtigen Lagern von Cigarren präsentieren wir Ihnen hier gerne noch ein paar Tipps und Tricks:   Cigarren sollten nicht zusammen mit aromatisierten Cigarren oder gar Pfeifentabak in einem Humidor lagern, da sich der künstlich beigesetzte Geschmack übertragen könnte. Humidi-Paks sind eine einfache Befeuchtungsmethode, die sich für kleine Trips oder maximal 30-tägige Lagerungen weniger Cigarren eignet. Diese sind in verschiedenen Feuchtigkeitsstufen erhältlich und sorgen für ein konstant bleibendes Klima im Humidor. Achten Sie darauf, die Heizung im Raum Ihres Humidors im Winter nicht voll aufzudrehen und die Cigarren im Sommer immer relativ kühl im Schatten zu lagern. Je leerer der Humidor, desto schwieriger ist es, das Klima aufrecht zu erhalten. Wer also regelmässig eine Cigarre geniesst, sollte auch regelmässig Cigarren kaufen und das Klima im Humidor im Auge behalten. Kein Humidor? Es gibt (Not-)Lösungen Wenn Sie (noch) keinen Humidor besitzen, dann sollten Sie Ihre Cigarren nach Möglichkeit in einem dunklen Raum lagern. Der Keller ist dazu allerdings nicht geeignet, denn Kellerräume riechen in den meisten Fällen muffig und auch verpackte Cigarren nehmen schnell den Geruch ihrer Umgebung an. Besser geeignet sind Vorratsräume, aber nur, wenn dort keine geruchsintensiven Waren wie zum Beispiel Kräuter, Gewürze oder Reinigungsmittel gelagert werden.   Ganz wichtig bei der Cigarren-Lagerung ohne Humidor: lassen Sie die Cigarren niemals einfach so im Regal liegen, sondern bewahren Sie sie vor äußeren Einflüssen geschützt auf. Lassen Sie am besten die Cigarren in ihrer Verpackung aus Cellophan, aber schneiden Sie die Hülle an einer Seite leicht ein. Das sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, ohne dass die Cigarren anfangen zu "schwitzen".   Wenn Sie keinen passenden Vorratsraum haben, dann können Sie zur Not Ihre Cigarren auch in eine Schublade aus Holz legen. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu erzielen, verpacken Sie die Cigarren in eine Plastiktüte und legen diese auf ein feuchtes Küchenhandtuch.     Ausgetrocknete Cigarren retten Wenn Sie wissen möchten, ob eine Cigarre zu feucht oder trocken ist, dann gibt es einen einfachen Trick: Nehmen Sie die Cigarre zwischen Daumen und Zeigefinger und drücken Sie leicht zu. Wenn die Cigarre leicht nachgibt, ohne zu knistern, ist das ein gutes Zeichen. Das Deckblatt dürfte sich in dem Fall seidig anfühlen und ganz leicht glänzen.   Wenn Sie eine Cigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollten, können Sie versuchen, diese durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen. Dabei sollten Sie darauf achten, auch wirklich nur die vorgeschriebene Luftfeuchtigkeit von rund 70% einzuhalten. Denn zu viel Trockenheit kann man nicht mit mehr Feuchtigkeit ausgleichen.   Es gibt eine weitere einfache Methode, die trockenen Cigarren wiederherzustellen, gerade wenn man keinen Humidor zur Hand hat. Diese erfordert jedoch etwas Geduld und auch Geschick. Stellen Sie dazu die offene Cigarrenkiste mit einem Glas Wasser in einen Beutel aus Polyethylen, d.h. aus thermoplastischem Kunststoff, und verschliessen Sie diesen fast gänzlich. Lassen Sie eine kleine Öffnung für den Luftaustausch. Nun sollten Sie die Cigarren alle paar Tage umschichten und drehen, bis Ihre Tabak-Lieblinge nach ungefähr drei Wochen hoffentlich wieder in einem rauchbaren Zustand sind. Allerdings ist es unvermeidbar, dass Cigarren etwas an Aroma einbüssen und nicht mehr mit richtig gelagerten Cigarren zu vergleichen sind.   Cigarren lagern – Häufige Fehler vermeiden Folgende zwei hartnäckigen Gerüchte über das Cigarren-Lagern möchten wir hier gerne noch aufklären:   Lagerung im Kühlschrank oder der Gefriertruhe: In einem Kühlschrank würden die Cigarren austrocknen und Sie können sie nach einer Weile zwischen zwei Fingern zerbröseln. Noch schlimmer ist die Lagerung in einer Tiefkühltruhe. Denn beim Auftauen werden die Cigarren matschig und eignen sich höchstens noch als Dünger für Blumen. Bei sinkender Temperatur muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden: Die Physik macht diesen Rechenübungen einen Strich durch die Rechnung. Chemische Strukturen des Tabaks führen kombiniert mit den physikalischen Vorgängen beim Entstehen von Wasserdampf dazu, dass ab einem gewissen Prozentsatz Luftfeuchtigkeit kein Wasser mehr vom Tabak aufgenommen wird. Hingegen gilt für die richtige Lagerung von Cigarren wie bei einem guten Rotwein: Der Geschmack wird mit der Zeit intensiviert.  

9,90 €*
Villiger
Red Mini Filter
Die Filter-Cigarillos der Markenfamilie „VILLIGER Mini“ haben alles, was ein zeitgemäßes Cigarillo braucht: modernes Design, einzigartiger Geschmack und obendrein einen fairen Preis. Seit ihrer Markteinführung schreiben die „Minis“ daher Maxi-Verkaufszahlen und sind die Wachstumsmarke No.1 im Filter-Cigarillo-Markt.

Inhalt: 20 Stück (0,28 €* / 1 Stück)

5,50 €*