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Dry Gin Aroser Allee Berlin

32,99 €*

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Inhalt: 0.5 Liter (65,98 €* / 1 Liter)
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Produktnummer: LH15311

AAGIN ist eine Hommage an die prachtvolle Berliner Belle Epoque. Pur ein Hochgenuss. Intensiv fruchtiges Bukett. Hohe Berliner Gin-Kunst nur für den feinen Gaumen.

Produktinformationen "Dry Gin Aroser Allee Berlin"

Die Idee zu diesem feinfruchtigen GIN wurde im 1908 errichteten Kesselhaus der ehemaligen Luxus-Papierfabrik Albrecht & Meister in der Aroser Allee (AA) in Berlin geboren. Dr. Klaus Hagmann, hochkarätiger Destillat-Experte und leidenschaftlicher Gin-Liebhaber, veredelt eine extra große Portion Wacholderbeeren mit einer streng geheimen Rezeptur erlesener Botanicals zu einer einzigartigen Essenz.

 

Gin-Art: Dry Gin
Herkunftsland: Deutschland
Importeur/Inverkehrbringer: Weindimensional GmbH Aroser Allee 84 13407 Berlin
Rauchig (peated): Nein
Unabhängiger Abfüller: nein
mit Farbstoff: nein
Alkoholgehalt: 43,00%

Über „AA Gin“

Wie alles begann

Laut Überlieferung war Alfons Albrecht ein Winzer, der im Jahre 1909 eine Katastrophe erlebte. Schlechtes Wetter machte die Qualität seiner Trauben zunichte. Die Weine waren dünn, wässrig und kaum genießbar. Hunderte von Flaschen konnten nicht verkauft werden. Albrechts Betrieb ging Pleite. Er musste sein Gut verkaufen und war am Boden zerstört.

Doch bald tauchte eine junge, englische Lady an seinem Hof auf, die sich als potenzielle Käuferin vorstellte. Ihr Vater, ein Spirituosenhändler, wolle das Grundstück erwerben. Doch die beiden blieben nicht lange beim Geschäft. Vielmehr wurde aus dem Verkaufsgespräch ein privates Vergnügen. Alfons Albrecht und die schöne Dame verliebten sich. Zusammen fuhren die beiden zu deren Eltern nach England. Sie schlenderten durch den duftenden Rosengarten des Familienanwesens. Albrecht bestaunte die roten Blüten, die so zart und kostbar waren wie seine Dame. Da fasste er einen Entschluss – er werde den Vater um Erlaubnis fragen, die Lady heiraten zu dürfen.

Als er sich in das Büro des Geschäftsmanns begab, wollte der mürrische Mann von ihm wissen, mit welchem Geld er denn das Leben seiner Herzensdame finanzieren könne. Schließlich war seine Winzerei pleite. Er hatte nichts. Folglich lehnte sich der Vater gegen eine Hochzeit auf. Um den sauren Ärger herunterzuspülen, griff der Vater zu einer Spirituosen-Flasche. Er goss sich ein Glas ein und trank die klare Flüssigkeit, genüsslich, wie einen Wein.

Ursprünglich für Wasser gehalten, fragte Albrecht, was sein Gegenüber da tränke. London Dry Gin, war die Antwort. Albrecht sagte, wenn er ihm die Heirat schon nicht erlaube, so solle er ihm wenigstens auch ein Glas einschenken. Widerwillig begab sich der Mann zur Flasche, goss ein Glas ein und reichte es ihm.

Albrecht trank. Was er da schmeckte faszinierte ihn sofort. Es war ein rundes und trockenes Wacholdergetränk. Albrecht schmeckte Citrus und Rosen. Koriander und Kardamom. Woher der Vater seiner Lady dieses Getränk habe, fragte Albrecht. Es sei ein Produkt aus seiner eigenen Distille, antwortete der Vater. Albrecht kam die Idee.

Er überredete den Vater, ihm das Rezept auszuhändigen und in Deutschland sein Glück damit zu versuchen. Würde er in einem Jahr einen guten Gin destilliert und ein ordentliches Geschäft aufgebaut haben, so dürfe er die Lady heiraten. Der Vater willigte ein.

In der Heimat besuchte Albrecht seinen eigenen Vater, den Chef der alten Berliner Papierfabrik Albrecht & Meister in der Aroser Allee. Der Sohnemann dürfe seine kleine Distille im Keller der großen Fabrik betreiben, denn das Weingut war mittlerweile zum Spottpreis verkauft worden.

Albrecht experimentierte und verbesserte die Rezeptur ständig. Seine Notizen schrieb er in ein Buch, das er auf dem Dachboden der Papierfabrik aufbewahrte.

Schließlich brachte er sein fertiges Produkt unter das Volk und Geld in die bis dahin leere Kasse. Mit vollen Taschen, einem feineren Gin, als der Stiefvater je zu träumen gewagt hätte, kam Albrecht nach einem Jahr nach England zurück. Er durfte seine Lady endlich heiraten.

Viele Jahrzehnte später – die Papierfabrik stand leer und die schweren Walzen still – fand man das Rezeptbuch des längst verstorbenen Alfons Albrecht. Botaniker und Destillateur Dr. Klaus Hagmann wurde auf das Buch aufmerksam. 

Ganz im Geiste des alten Albrechts, wird der originale AAGIN heute wieder in der Aroser Allee gebrannt.


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