Portwein und seine Geschichte
Port, einst der Wein der Könige und vornehmen englischen
Clubs, hat sich heute, auch bei uns, einen festen Platz erobert. Das Jahr 1680
ist eines der Meilensteine in der Geschichte des Portweines. Um diese Zeit
verstärken erstmals englische Weinkaufleute den Portwein mit Weindestillat, um
Ihn für die Verschiffung von Portugal nach England haltbar zu machen.
Man ahnte jedoch nicht, dass die Zugabe von Alkohol den Wein
in der Entwicklung hemmte und man dadurch eine völlig andere Art von Wein
erhielt. Diese neue entdeckte Methode wurde später verfeinert, grundlegend hat
sich jedoch bis heute nichts daran geändert.
Die Regionen von Portwein
Das Gebiet des Portweins erstreckt sich Barquerios bis ca.
100 km vor die spanische Grenze, entlang des Flusess Duoro.
Welche Rebsorten gibt es?
Bei der Portweinproduktion sind über 80 verschiedene Sorten
zugelassen. Die Bekanntesten und Hochwertigen sind: Tinto Barocca, Tinta Roriz,
Tinte Cao, Touriga Nacional und Touriga Francesca.
Die Herstellung des Portweines
Zum gärenden Most wird der Weinbrand in der Stärke von 77%
Vol. Alkohol zugegeben, um die Fermentation zu stoppen. Dadurch behält er einen
hohen Anteil an Restsüße, da die Hefe, durch die Zugabe von Alkohol, gestoppt
wird.
Welche Qualitäten gibt es beim Portwein?
- White Port reift mindestens 2 Jahre
- Ruby Port reift 2-3 Jahre
- Twany reift mindestens 3 Jahre
- Colheita ist ein Twany aus nur einem Jahrgang und reift
mindestens 7 Jahre
- Vintage Jahrgangs Portwein